praxis für Körpertherapie

Hans-Peter Zeller

 

Füsse

Diverses

Oft werden orthopädische Einlagen verwendet, um      Fehlstellungen der Füsse auszugleichen.


Helfen oder schaden Einlagen? Basiert die riesige orthopädische Industrie auf Wissenschaft oder Wunschdenken?


Der Schweizer Benno Nigg, einer der führenden Forscher im Bereich der technischen Orthopädie meint: es ist nicht klar, welche Eigenschaften Einlagen aufweisen müssen, damit sie nützen. Die Vorstellung, Einlagen würden helfen, da sie Fehlstellungen des Fusses korrigieren, lasse sich jedenfalls nicht belegen.


Die Fachwelt ist geteilter Meinung. Laut Seamus Kennedy, Präsident der Heresco Ortho Labs in New York, gibt es Hunderte publizierte Fachartikel, die belegen, dass Einlagen bei mechanisch verursachten Fussproblemen helfen. Aber es bedarf grosser Sorgfalt, die richtige zu wählen, sagt Kennedy.


Nigg fand in seinen Studien jedoch heraus, dass es unmöglich ist, den Effekt von Schuheinlagen vorherzusagen. Betrachtet man zum Beispiel eine Einlage, die das Einwärtskippen des Fussgelenks korrigiert, dann sollte man denken, dass solch eine Einlage bei jedem Menschen gleich wirkt. Aber das tut sie nicht.


Bei einer Person erhöht die Einlage die Belastung an der Aussenseite des Fusses, bei einer anderen auf der Innenseite. Bei einer dritten Person bewirkt die Einlage gar nichts.


Aus  Sicht der Körpertherapie lässt sich dazu folgendes sagen: in besonders hartnäckigen Fällen ist eine Korrektur durch Einlagen sicher sinnvoll. Allerdings sollte vorher abgeklärt werden, ob sich die Fehlstellung nicht durch Kräftigung der Muskulatur oder einen Ausgleich des Beckens und der Wirbelsäule beheben lässt.


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Wo ist der Weg?

Er liegt vor deinen Füssen.

                                       Wu Wei

Ein Weg entsteht,

wenn man ihn geht.

                         Aus China

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Abnehmen

Gefühle

Wahrnehmen statt verdrängen. Gefühle wie Angst oder Wut schieben wir gerne beiseite. Dabei wäre es besser, sich ihnen zuzuwenden.













Wissenschaftler der Universität Zürich haben nachgewiesen, dass alleine schon das bewusste Wahrnehmen solcher Gefühle beruhigend sein kann.


Die Forscher massen mit Hilfe der Magnetresonanztomografie die Hirnaktivität von 30 Teilnehmern. Diese mussten sich unter anderem vergegenwärtigen, wie sie sich gerade fühlten.


Es zeigte sich, dass das Achten auf Empfindungen die Aktivität der sogenannten Mandelkerne (oben eingekreist) im Gehirn senkte.


Diese Region ist aktiv, wenn wir emotional erregt sind. Den Forschern zufolge hilft das Wahrnehmen unangenehmer Gefühle dabei, sich von ihnen zu distanzieren und sich weniger aufzuregen oder zu ängstigen.


Falls Sie sich mit diesen Themen vertieft befassen möchten, empfehle ich Ihnen Robert Betz mit seinen Vorträgen, Seminaren, CD‘s und Büchern.


Darin werden die zentralen Aspekte des menschlichen Lebens praxisnah und humorvoll behandelt.






Das Fett kommt zurück. Nach dem Absaugen von Gewebe bilden sich Polster statt am Oberschenkel am Bauch.


Weniger Fett auf den Hüften, weniger Speck am Bauch, weniger weiches Gewebe an den Oberschenkeln. Wer das mit mehr Bewegung und gesunder Ernährung nicht hinbekommt, lässt sich die ungeliebten Polster immer öfter absaugen.


Doch die Behandlung ist nicht von Dauer. Nach nur einem Jahr ist das Fett wieder da - aber an anderer Stelle. „Es ist schon lange bekannt, dass bei übergewichtigen Personen, die abgenommen haben, das Fett in der Regel zurückkehrt“, sagt Robert Eckel von der University of Colorado in Aurora, der die Studie geleitet hat.


Bei den behandelten Frauen ist das Fett zurückgekommen. Doch statt als „Reiterhosen“ oder „Hüftgold“ war es nach oben gewandert, hauptsächlich zum Bauch. Besteht nun die Gefahr, dass sich harmloses Fett von Hüfte und Oberschenkel als viszerales Bauchfett neu bildet? Ausgeprägtes viszerales Bauchfett, das hormonaktive Substanzen freisetzt, die in den Fettstoffwechsel eingreifen,gilt als Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.


Die aktuellen Studienergebnisse deuten zwar nicht darauf hin. Allerdings wurden die Frauen nur ein Jahr lang beobachtet.


Auf jeden Fall scheint der Körper Reserven nicht gerne wieder herzugeben. Möglicherweise sind im menschlichen Genom Gene vorhanden, die dafür sorgen, dass einmal gespeicherte Energie in Form von Fettgewebe beibehalten oder wiederhergestellt wird. Deshalb ist es enorm wichtig, vorzubeugen.


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